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Corona-Demo-Berlin | Neuralink | Trumps Wiederwahl

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Wir sprechen über die Corona Demo in Berlin vom 29.08.2020 und Jason erklärt warum er den Begriff Covidioten nicht mag. Außerdem blicken wir kurz rüber zu Trump, wir reden über Jasons aktuelle Situation in der Schule und im Forschungszentrum. In der Schule gibt es Schwierigkeiten auf Grund Jasons rigorosem Umgang mit Corona-Maßnahmen. Er wird absichtlich angehustet. Es fällt mir schwer die Ruhe zu bewahren und so ein Ausmaß an Abscheu erlebe ich selten im persönlichen Umfeld. Jason geht mir der gesamten Situation sehr gut um. Er hat Angst, weiß aber damit gut umzugehen. Ich habe ihn früh als Erwachsenen wahrgenommen, aber wie reflektiert und besonnen er mit so harten Situationen umgeht ringt mir höchsten Respekt ab. Er braucht immer ein wenig Ruhe um ganz sachlich die Situation zu analysieren und trifft dann kluge Entscheidungen, die er konsequent verfolgt. Das beeindruckt mich sehr. Nun ja, wir sprechen ein wenig rund um den Angriff auf ihn und die persönlichen Konsequenzen, die wir so daraus ziehen. Für mich ein ganz besondere Folge im Kontext der Gespräche, die ich außerhalb des Podcasts mit ihm führe. Um unseren Versprechen nachzukommen reden wir noch über etwas Positives. Jason hat einen großen Durchbruch im Rahmen seines Forschungsprojektes erzielt und berichtet davon. Er hat es so erklärt, dass sogar ich verstanden habe was das für ihn bedeutet. Spannend.

Es gab Reklamation, dass zwischen Aufnahme und Veröffentlichung so viel Zeit vergeht. Das tut mir leid aber es ist simpel zu erklären. Corona und die Auswirkungen beschäftigt mich auf beruflicher und persönlicher Ebene. Das verschafft Jason und mir schon sehr wenig Zeit um überhaupt zu podcasten. Ohne sein Drängen wäre hier seit Monaten vermutlich Ruhe. Wir versuchen mittlerweile eine hörbare Tonqualität anzubieten. Es gab Folgen, die wir aus Gründen von Zeitmangel ohne große Nachbearbeitung hochgeladen haben. Jason möchte aber weiterhin die Wochenendrebellen-Zentrale, unseren Blog weiter ausbauen und breiter werden. Es ist wirklich spannend. Ich bin (un)freier Redakteur, denn ich werde zwar nicht bezahlt, bin aber dafür natürlich auch unfrei in der Entscheidung welche Aufträge ich für den Herrn des Hauses erledigen darf. Das ist auch okay so. Jason möchte bei der Aquise von Spenden für die Neven Subotic Stiftung neue Wege gehen. Auf diesem Weg werde ich ihn unterstützen und alles was wir tun, soll und wird über wochenendrebell.de transparent begleitet werden. In Anbetracht der Anzahl an Ideen, die umgesetzt werden wollen, freuen wir uns sehr, dass unserem Aufruf nach Hilfe gleich welcher Art, bereits erste Mails eingegangen sind und Menschen uns auf unterschiedlichste Art und Weise helfen möchten. Das tut gut. Vielen Dank für euer Vertrauen. Jasons Zielsetzungen sind anspruchsvoll und nur unrealistisch in Kombination mit der Anzahl an fehlenden Händen und Köpfe. Gerhard unterstützt uns schon seit vielen Jahren was den technischen Support angeht. Das hilft uns riesig. Wenn jemand Lust und Zeit hat uns zu unterstützen. Meldet euch. Wir suchen Autoren für Gastartikel im wissenschaftlichen Bereich und im Kontext Autismus aus der Innenperspektive aber auch von Eltern und Geschwistern von Autisten. Im Bereich Fußball können wir uns sogar vorstellen feste Seiten für einen Verein einzurichten, wenn jemand mag über diesen Verein regelmäßig zu berichten. Ganz egal ob du Fan vom Flat Earth FC oder vom 1.FC Köln bist, wenn du Lust drauf und Spaß daran hättest aus deinem ganz persönlichen Blickwinkel über Themen rund um deinen Verein zu Berichten, schreib uns gerne an. Es gibt grundsätzlich aber kaum eine Fähigkeit bei der wir uns nicht in der Lage sehen dies irgendwann und irgendwie zu Geld für Stiftung zu machen.

Wie diese gesamte Arbeit in Spenden mündet, welchen Einfluss du als Supporter auf den Spendenzweck hast und wie wir uns Transparenz vorstellen berichten wir dir gerne. Schreib uns eine Mail an wochenendrebell@wochenendrebell.de

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4 Comments

  • Chris 99
    Chris 99

    Lieber Jason, endloses Fabulieren über Nazis und Faschisten bringt einen nicht weiter zum Thema Corona. Das ist nicht wissenschaftlich. Versuche, Herr über Deine Angst zu werden und setz Dich ein Wochenende hin und informier Dich über die Argumente der Demonstranten. Versuche selbst, eine fundierte Einschätzung der Gefahrenlage zu machen im Vergleich zu sonstigen Gefahren im Leben. Wieviele Tote kennt Ihr persönlich? Oder wenigstens einen Kranken? Das sollte in einer Pandemie schon so sein. Es gibt keine Übersterblichkeit, seit April keinen Positiven in den RKI-Sentinelpraxen, seit April max. 1,3% positive Tests und damit auf dem Niveau der zu erwartenden Falsch-Positiv-Rate. Das mittlere Sterbealter ist nahe der nat. Lebenserwartung, die Sterberate ähnlich Influenza und gegen die Influenza haben wir noch nie was gemacht. Außerdem findet keine Evaluierung und Abwägung der extrem schädlichen Maßnahmen statt. Am wichtigsten ist aber: Wer Grundrechte einschränkt, muß Beweise vorlegen und nicht umgekehrt. Erfolgreiches Wochenende!

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    • Jason von Juterczenka

      Hallo Chris,
      wenn ich mal jemanden zitieren darf: „Ich habe besseres zutun.“ Das Stützen auf persönliche Erfahrungen ist völlig unwissenschaftlich, ich bin sehr glücklich, dass ich selbst niemanden kenne, der an dieser Krankheit gestorben ist. Die Kriterien für eine Pandemie sind andere, schließlich waren auch die Ausbrüche der Neuen Grippe (2010) und des SARS-Virus (2003) Pandemien. Kennst du etwa Menschen, die dort erkrankt sind? Ich denke und ich hoffe nicht, eine Pandemie zeichnet sich lediglich durch eine weltweite Ausbreitung aus.

      Eine Übersterblichkeit ist nachgewiesen und wie ich bereits im Podcast gesagt habe steht für mich persönlich schon bei dem ersten Toten fest: Die Maßnahmen sind gerechtfertigt. In diesem Fall bedeutet nämlich die Untätigkeit eine Einschränkung der Grundrechte auf radikalste Weise: mit dem Tod. Wer das in Kauf nimmt, der muss absolut sichere Argumente vorbringen, dass es keine zusätzlichen Todesfälle gibt. Und aktuell gibt es sichere Statistiken, die das Gegenteil belegen. Soviel zum Thema der Corona-Pandemie.

      Unabhängig davon bleibt es aber dabei, dass Nazis und Faschisten bei vielen dieser Demos Wortführer waren. Das kann man als Vereinnahmung oder Instrumentalisierung sehen, man kann sich aber auch fragen, welche ideologische Schnittmenge zwischen den Zielen der Demonstrationen und rechtsextremer Ideologie liegt. Denk mal darüber nach: Den Tod körperlich schwächerer in Kauf nehmen, um der Mehrheit Unannehmlichkeiten zu ersparen?

      Gruß
      Jason

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  • Killian G.
    Killian G.

    Was würdet ihr denn machen, wenn „Nazis“ fürs Klima mitmarschieren würden? FFF-Demos meiden?

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