Der Murmeltiertag beschäftigt uns. Anlass war der Film „Täglich grüßt das Murmeltier.“ Außerdem berichtet Jason von seiner sehr erfolgreichen Woche. Das tat richtig gut ihn so erleichtert und zufrieden zu sehen. Erst erreichte ihn die Nachricht, dass die DB die Nachtzüge wieder einführt, dann gewann er die SFN-Awards und wird nun als Bestandteil von Team Deutschland nach China reisen um dort an einem internationalem Wettbewerb teilzunehmen.
Wir sprechen im Wochenrückblick über die Woche vom 09.09.2019-15-09.2019.
Dies ist eine Folge des Wochenendrebellen-Wochenrückblick , kurz #wrwr oder „Die Woche“, eines von zwei Formaten innerhalb des Radiorebell-Podcasts. Jede Woche blicken wir auf unsere ganz persönliche Woche zurück, rezensieren und bepunkten einen Film und besprechen in der Klage der Nation ein Thema über das die Nation zu viel oder zu wenig klagt oder welches gar keinen Grund zur Klage bietet, wir aber gerne darüber sprechen wollen. Zum Abschluss gibt es vom Sohn meistens die wissenschaftlich geprägte „spektrografische Minute“.
In unserem zweiten Format ziehen wir die Themen aus einer Losbox und besprechen diese. Auch schön.
In jeder Folge gibt es eine sogenannte Malzbiertaufe, denn unser Malzbier trägt immer den Namen unseres aktuellsten Steady-Unterstützers. In dieser Folge trinken wir ein köstliches Malzbier auf alle unsere Supporter. Vielen Dank an alle für eure Unterstützung.
Unsere Themen diese Woche:
- Die DB plant ein Comeback der Nachtzüge
- Jason gewinnt die SFN-Awards und reist nach China
- Familien-Klimaschutzgesetz
- Murmeltiertag
- Film-Rezension: Täglich grüßt das Murmeltier
- Teil III der Traumbundesliga
- Spektrografische Minute: Hurricane auf den Bahamas
0:00:55 Beginne hier, wenn du das Intro überspringen möchtest.
00:01:30 Inhaltsangabe
00:02:30 Das Comeback der Nachtzüge.
00:04:15 Der private Nachtzugbetreiber.
00:07:00 Die Verleihung der SFN-Awards.
00:12:30 Jason reist nach China.
00:15:15 Klimasünder Jason.
00:17:00 Das Verursacher-Prinzip vs Unterstützerprinzip.
00:22:30 Fazit Familiensitzung
00:25:45 Was ist die Familienvereinbarung?
00:28:00 Papsis Kandidatur als Familienvorsitzender.
00:29:00 Das Modellprojekt Soziokratie.
00:30:00 Klimaschutzgesetz der Familie
00:38:00 Globaler Co2 Ausstoß- Jason macht Hoffnung.
00:41:05 Filmrezension: Täglich grüßt das Murmeltier.
00:42:00 Wie wir einen sich wiederholenden Tag nutzen würden.
00:45:00 Punktebewertung: Täglich grüßt das Murmeltier.
00:46:40 Traumbundesliga Teil III
01:02:07 Korrektur STeuern vs GEZ-Finanzierung des Formats Funk.
01:03:11 Der Hurricane auf den Bahamas.
Links zur Folge Murmeltiertag
Video vom Groundhog-Day, dem Murmeltiertag in den USA.
Auf dieser Seite kann man Jahr für Jahr den Murmeltiertag-Livestream verfolgen und Infos über Punxsutawney Phil erhalten.
Rolf Georg betreibt privaten Fernzug.
Andreas
Hallo Radiorebellen,
ich wollte kurz meine Meinung abgeben zu Eurem Thema Verursacher- bzw. Unterstützerprinzip in punkto Ökobilanz Flugreise versus Fleischkonsum abgeben.
Vorab, ich höre seit ca. 3 Jahren Podcast und seit knapp einem Jahr auch Euren Podcast. Immer wieder gibt es Podcast-Folgen zu allen möglichen Themen wo ich die Betreiber dazu Feedback geben möchte, aber bisher ist es immer an einer gewissen Faulheit gescheitert. Ich höre die Podcasts in der Regel wenn ich in der Stadt unterwegs bin und meist auch sehr alte Folgen – sodass ich mir abends zu Hause das Feedback dann doch spare.
Diesmal aber nicht. 🙂
Euren Podcast finde ich sehr sehr interessant und horizonterweiternt und ich freue mich immer auf die neue Folge.
Jetzt zu dem Thema. Ich bin nicht ganz sicher ob ich Jasons Erläuterung zu dem Unterschied zwischen Verursacher- und Unterstützerprinzip richtig verstanden habe. Wenn aber doch, dann bin ich auch Mirco’s Ansicht dass der Unterschied beim Fleischverzehr vs. Flugreise nicht so groß ist, DENN:
Beim Flug findet die Emission statt ob ich die Flugreise antrete, oder ob mein Platz leer bleibt. Ok.
Beim Thema Fleischkauf beim Metzger fand die Emission statt, egal ob ich das Schnitzel kaufe oder auch nicht. Jason’s Argument war glaub ich dass dadurch das man das Schnitzel kauft, und der Bedarf da war – schneller das nächste Tier getötet wird, um die Lücke auf der Fleischtheke zu schließen. Dadurch ist man Verursacher für die nächste Emission. Ich glaube aber dass die Lücke auch entsteht wenn man das Schnitzel nicht kauft, da in unserer Gesellschaft das Stück Fleisch was nicht verkauft wurde, einfach weggeschmissen wird. Man kann sich ja mal die Kontainer hinter den großen Discountern angucken.
In meinem Verständnis gilt für den Fleischkauf das gleiche wie für die Flugreise. Man UNTERSTÜTZT das System, das damit seine Berechtigung hat weiterhin die Anzahl von Flugreisen anzubieten oder die Anzahl an fleischlicher Nahrung zu produzieren.
Viele Grüße aus München
Andreas
Vroni
Hi!
Ich bin auch der Meinung von Andreas und auf Mircos Seite. Ich hatte hier auch vorher schonmal kommentiert, daß es natürlich immer besser ist, garnicht erst zu fliegen (die Emission findet dann nicht statt), als es hinterher zu kompensieren. Wenn man kein Fleisch kauft, wird auch kein Fleisch erzeugt. Aber wenn keiner mehr fliegt, wird auch der Flugverkehr eingestellt. Kapitalismus ist Angebot und Nachfrage. Klar fliegt das Flugzeug trotzdem, wenn nur 99 statt 100 Leute drin sitzen. Wenn aber auch andere nicht mehr fliegen und am Ende nur noch z.B. 10 Leute in dem Flugzeug sitzen, rechnet sich das für den Anbieter nicht und der Flug wird eingestellt. 2 Flugreisen im Jahr sind garantiert schlimmer, als gelegentlich ein Schnitzel. Wildfleisch ist übrigens auch eine Alternative zu Haustierfleisch. Die Rehe leben ein glückliches freies Leben und haben keine Feinde, da wir ja keine funktionierende Wolfspopulation haben. Rehe müssen geschossen werden, um den Baumbestand zu pflegen. Und Wild ist nicht so fett, also gesünder.
Fahrt Zug, esst gelegentlich Biofleisch, alles wird schön.
(Rettet die Bäume-esst mehr Biber 😉 )
PS: Ich warte immernoch auf’s Nackttanzvideo…………)