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(T)raumschiff Erde, Teil I: Die Geburt eines Wunders

Dies ist ein Beitrag, der im Rahmen einer Reihe rund um ein Crowdfundingfür mein Buch (T)raumschiff Erde entstanden ist. Das Buch kannst du dir jetzt exklusiv als Hardcover für dich oder deine Lieben als Weihnachtsgeschenk sichern. Gleichzeitig unterstützt du die Trinkwasserversorgung in Nord-Äthiopien. Wie? Das verrate ich dir im Crowdfunding-Video. Eine Übersicht über alle Beiträge zum Titel des Buches, wo ich es drucken lasse und viele weitere Infos findest du hier.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Hören und würde mich freuen, wenn ihr mich dabei unterstützt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

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Der Inhalt des ersten Teils meines Buches

Die Geburt eines Wunders

Unser Universum ist von überwältigender Schönheit. Bunte planetare Nebel, die in allen erdenkbaren Farben strahlen, riesige wabenförmige Strukturen, die sich über Milliarden Lichtjahre erstrecken und eine riesige Vielfalt an Planeten und Sternen. Unsere Erde ist das Musterbeispiel dafür. Kann all das Zufall sein? Um ein Universum wie unseres zu erzeugen sind so viele aneinander gekettete Zufälle notwendig, dass die Wahrscheinlichkeit für unsere Existenz gegen Null geht. Ist unser Universum also designt? Wie stichhaltig ist die Urknalltheorie wirklich, die von vielen als die Theorie gepriesen wird, die alles erklären kann? Wie entstehen Sterne und Galaxien? Wieso sind diese so verteilt, wie sie es sind? Wie können aus winzigen Staubpartikeln Planeten entstehen? Wie wird aus unbelebter Materie Leben? Wer waren wirklich die ersten Menschen? Welchen Weg ging unsere Zivilisation in den letzten Jahrhunderten und was lässt sich daraus für unsere Zukunft sagen? Den ersten Teil meines Buches (T)raumschiff Erde widme ich der sagenhaft spektakulären Entstehung unserer Welt. Wie unmittelbar und direkt physikalische Prinzipien, die jeder verstehen kann mit der Tatsache verknüpft sind, das es uns gibt ist absolut faszinierend. Wie Vorgänge, die sich in kleinsten überhaupt sinnvollen Größenskalen abspielen unseren Nachthimmel formen ebenso. Nachdem mich im ersten Kapitel den historischen Gedankengängen zur Entstehung der Welt, dem Mysterium des Momentes des Urknalls und den Problemen der Urknalltheorie widme präsentiere ich im zweiten Kapitel das leistungsfähigste Modell, das die Wissenschaft je entwickelt hat – ich nehme an, alle Physiker würden depressiv, sollte es sich als falsch erweisen. Dieses Modell löst eigentlich alle Probleme auf eine solch elegante Weise und benötigt dafür keine willkürlichen Annahmen oder Extradimensionen, um zu funktionieren. Das wohl befriedigendste daran ist wohl, dass es relativ einfach zu verstehen ist.

In den folgenden Kapiteln beschäftige ich mich detailliert mit der Entstehung des Sonnensystems und der Erde. Dabei erkläre Eigenschaften unserer heutigen Welt und erkläre ihre Entstehung anhand von physikalischen Grundprinzipien. So erfahrt ihr in diesen Kapiteln, wieso Planeten plötzlich einfach anfangen ihre Bahnen zu verlassen, was der Sonnenwind ist und wie der Mond nicht entstand. Doch ich werfe den Blick auch auf weiße Flecken der Wissenschaft und die Fragen, die noch immer offen sind. Gerade bei der Entstehung von Planeten gibt es noch sehr viele offene Fragen: Wieso gehen Gesteinsbrocken bei ihrer Kollision nicht kaputt, sondern bleiben aneinander haften, wie fingen winzig kleine Staubteilchen an einander anzuziehen, wenn ihre Gravitationskraft doch gar nicht dafür ausreicht? Auch wenn diese Fragen eher konstruiert und so fern in Raum und Zeit scheinen, sind sie von absolut elementarer Bedeutung. Die damaligen Prozesse haben dafür gesorgt, dass die Erde lebensfreundlich geworden ist. Natürlich werfe ich meinen Blick auch auf die junge Erde in dieser Ära, auch wenn sie zu dieser Zeit mit der Erde etwa so viel zutun hatte wie Quantenphysik mit Eiskunstlauf.

In einem weiteren Kapitel widme ich mich dann voll und ganz unserem Heimatplaneten. In dieser Zeit bildeten sich heutige Oberflächenmerkmale, die Erdplatten, Vulkanismus und auch der Erdkern und der Erdmantel. Detailliert beschreibe ich dort die Verwandlung der Erde von einet Gluthölle in eine lebensfreundliche Welt. So beschreibe ich den Prozess der Abkühlung und wie sich der Erdkern überhaupt gebildet hat. Auch auf die Atmosphäre gehe ich oft ein – wusstet ihr etwa, dass sie Erde in ihrer Geschichte vier verschiedene Atmosphären hatte und die Ozeane schon einmal violett waren? Diese Teil ist für das gesamte Buch elementar. Denn wenn man wirklich ein Gefühl dafür bekommen möchte und die Verantwortung spüren möchte, die man für unsere Erde hat, dann muss man sich vor Augen führen, wie unwahrscheinlich sie ist. Deshalb widme ich ein ganzes Kapitel den Besonderheiten der Erde, die notwendig sind, damit Leben entstehen kann. So hat die Lebensdauer der Sonne, der Planet Jupiter und die Größe der Erde etwas damit zutun. Dennoch: Trotz mehreren Jahrzehnten, in denen wir Planeten in unserer ganzen Galaxis erforscht haben, gibt es keinen Hinweis darauf, dass einer davon so lebensfreundlich ist wie unsere Erde. Wenn man sich anschaut, wie sie die Weltbilder in den Jahrtausenden veränderten, dann hat das auch einen philosophischen Blickwinkel – vielleicht ist die Erde doch etwas besonderes, trotz ihrer unbedeutenden Stellung im Universum. Ist unsere Erde ein Sonderfall und haben wir unglaubliches Glück? Dieser Frage nähere ich mich dort aus verschiedenen Perspektiven.

Außerdem geht es um eine weitere Frage, die ganz eng mit der Geschichte und der Besonderheit der Erde verknüpft ist: Der Entstehung des Lebens. Es gibt unterschiedlichste und teils kühne Theorien über die Entstehung des Lebens. Zunächst stelle ich jedoch die Frage, was Leben überhaupt ist und was es von unbelebter Materie unterscheidet. Die vermutete Antwort darauf ist sowohl unspektakulär als auch atemberaubend. Nachdem also eine der größten Fragen der Menschheit, die Jahrtausende der Religion überlassen wurde, endmystifiziert wurde kann man sich auch der Entstehung des Lebens auf der Erde widmen. Wo entstand es wirklich? Im Wasser, an Land, im All? Alle von diesen Theorien stelle ich vor, darunter auch die sogenannte Panspermie, die davon ausgeht, dass das Leben im All entstanden ist. Am Ende kommen wir jedoch zum Schluss, dass vermutlich keine der populären Theorien die richtige ist. Doch aus der Frage, was Leben ist kann man auch etwas ganz anderes machen. Wie besonders ist Leben? Entsteht Leben immer, wenn die richtigen Bedingungen lang genug vorhanden sind oder ist ein besonderer Zufall dafür notwendig. Obwohl wir diese Phase heute hinter uns haben, ist diese Frage dennoch von zentraler Bedeutung für unser Weltbild. Denn dies ist die Frage, die wir beantworten müssen, wenn wir uns die Frage stellen, ob Leben auch anderswo im Universum entstanden ist und vor allem wie oft Leben anderswo entstanden ist. Auch die Antwort darauf ist revolutionär.

Nachdem ich die Phase bis zur Entstehung des Lebens eingehend erklärt habe, beschreibe ich die jüngere Vergangenheit. Es geht von der Entwicklung der ersten Lebensformen bis zu den direkten Vorfahren des Menschen. Um diesen geht es dann im finalen Teil. Zunächst beschreibe ich die Lebensweise unserer Vorfahren in der Steinzeit und die größte Revolution der Menschheitsgeschichte, die sogenannte neolithische Revolution. Der Wesenszug dieser Zeit wird entscheidend für die späteren Teile sein, in denen ich die jetzige Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln erkläre, denn dies war der Beginn eines neuen Kapitels der Menschheit. Um die große zweite Revolution geht es dann im finalen Kapitel, die industrielle Revolution. Was das eigentlich ist, was sie auszeichnet und wieso sie so wichtig ist, führt dann zu einem vollkommenen Verständnis dafür, wie die Welt so geworden ist, wie sie heute ist.

Das Crowdfunding-Video:

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