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(T)raumschiff Erde, Teil III: Der Mensch als Lösung

Dies ist ein Beitrag, der im Rahmen einer Reihe rund um ein Crowdfundingfür mein Buch (T)raumschiff Erde entstanden ist. Das Buch kannst du dir jetzt exklusiv als Hardcover für dich oder deine Lieben als Weihnachtsgeschenk sichern. Gleichzeitig unterstützt du die Trinkwasserversorgung in Nord-Äthiopien. Wie? Das verrate ich dir im Crowdfunding-Video. Eine Übersicht über alle Beiträge zum Titel des Buches, wo ich es drucken lasse, warum ich überhaupt ein Buch geschrieben habe und viele weitere Infos findest du hier.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Hören und würde mich freuen, wenn ihr mich dabei unterstützt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

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Der Inhalt des dritten Teil meines Buches

Der Mensch als Lösung

Wie sieht unsere Zukunft aus? Diese Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. Dabei tun wir, wenn es um unsere Zukunft geht, immer so als wäre es eine Wettervorhersage. Als könnten wie nichts tun, sondern sie nur vorhersagen. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wie wir in der Zukunft leben, hängt fast nur von unserem Handeln ab. Wir müssen die Zukunft nicht vorhersagen, wir müssen sie bestimmen. Genau diese Zukunft beschreibe ich im dritten und letzten Teil meines Buches (T)raumschiff Erde. Zunächst gehe ich auf die weitere Entwicklung der Globalisierung ein: Was können wir tun, um sie nachhaltiger zu gestalten und somit die im vorherigen Teil aufgeworfenen Probleme zu lösen?

Eine Branche über deren Zukunft ebenfalls heftig diskutiert wird, ist die Landwirtschaft. Wir haben sie seit der neolithischen Revolution, doch so wie wir sie derzeit betreiben, führt sie in eine Sackgasse. Dennoch hat die Landwirtschaft Zukunft. Um diese zu erläutern, führe ich in verschiedene  Möglichkeiten ein, etwa in das Konzept der urbanen Landwirtschaft, welches Transportwege drastisch verringert und für einen gesunden Ausgleich zwischen der urbanen und der ländlichen Bevölkerung sorgen würde. Aber ich gehe noch weiter. In Zukunft werden auch Pflanzen ohne Erde und Fleisch ohne Tier möglich sein. Und ich rede nicht von steinharten Soja-Pattys, die dennoch beim Anfassen zerfallen, sondern von tatsächlichem organischem Fleisch. Die Rede ist von In-vitro-Fleisch, Fleisch, welches im Reagenzglas hergestellt wurde. Dafür ist nur eine Tierzelle nötig, die dann im Labor vermehrt wird. So kann man echtes Fleisch genießen – ohne, dass dafür Tiere benötigt werden, die CO2 und Methan verursachen, Fläche brauchen und getötet werden müssen. Pflanzen ohne Erde sind auch weniger weit hergeholt als es klingt. Es gibt bereits Pflanzen in riesigen Hochhäusern, deren Wurzeln in Nährstofflösungen hängen, in der Antarktis, auf der ISS und sogar auf dem Mond. Auch Fleisch aus dem Reagenzglas ist bereits Realität und wird in den USA verkauft. Derzeit schätzt man, dass das In-vitro-Fleisch ab circa 2025 eine nennenswerte Rolle auf dem Fleischmarkt spielen wird.

Eine ganz andere Entwicklung ist die Urbanisierung, also die Entwicklung, dass Städte sich immer weiter ausdehnen und Ballungsräume bilden, in denen viele Millionen Menschen leben. Die Probleme der Urbanisierung und die Stadt der Zukunft erläutere ich anhand von Beispielen aus zehn Metropolregionen weltweit. Dabei sind Städte, die in immer währenden Teufelskreisen gefangen sind, Städte, in denen die Kluft zwischen Arm und Reich einfach zu groß wird oder Städte, in denen die Infrastruktur wegen der um sich greifenden Umweltverschmutzung zusammengebrochen ist. Doch auch dort gilt: Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Und wenn wir diese finden und umsetzen, dann steht den Städten eine blühende Zukunft bevor.

Es gibt wohl kein Thema, welches so eng mit Globalisierung und Digitalisierung zusammenhängt wie die Arbeit. Doch das Grundkonzept der Arbeit, welches sich seit der neolithischen Revolution in der Steinzeit fast gar nicht geändert hat, bedarf einer Überarbeitung, ja einer Revolution. Die Rede ist vom heiß diskutierten Bedingungslosen Grundeinkommen. Zunächst stelle ich die Fakten dar und erkläre die formulierten Arten des Bedingungslosen Grundeinkommens. Außerdem schreibe ich über den jetzigen Stand, etwa über Länder, in denen Testphasen liefen und den Stand der politischen Debatte in Deutschland. Anschließend werde ich etwas grundlegender, es geht um den Nutzen des Bedingungslosen Grundeinkommens. Dabei beleuchte ich die Folgen sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus psychologischer Sicht. Dabei komme ich auf ein Ergebnis, welches in Opposition zur häufig geäußerten Meinung steht, niemand gehe mehr arbeiten, gäbe es ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Stattdessen halte ich es für eine mögliche Lösung zahlreicher Probleme, etwa für das bevorstehende Jobproblem aufgrund der digitalen Revolution.

Schließlich führe ich alle Stränge zusammen. Wie werden wir in der Zukunft leben? Was wird das erste sein, was wir an einem normalen Tag im Jahr 2080 machen? Welche Trends aus den letzten Jahrzehnten werden sich fortsetzen, welche werden stoppen, welche werden neu entstehen? Ich umreiße die Zukunft in allen Lebensbereichen, etwa in der Gesundheit, in der ich zu überwältigenden Schlüssen komme, aber auch die ethischen Probleme, die der Fortschritt in diesen Gebieten aufwirft. Außerdem erfahrt ihr, wieso wir in Zukunft auf Organspende verzichten können und sich das Bevölkerungsproblem womöglich von alleine lösen wird. Wenn man alle Lebensbereiche zusammenführt, dann lässt das nur einen Schluss zu – die Globalisierung wird weitergehen, aber auf eine komplett neue Art. Die Menschheit wird zur planetaren Zivilisation werden, zur sogenannten Zivilisation Typ 1 – die Menschheit wird sich neu erfinden und sie wird nicht wieder zuerkennen sein.

Diese blühende Zukunft ist jedoch an Bedingungen geknüpft. Denn man muss kein*e Politolog*in sein, um zu erkennen, dass wir von dieser Welt noch Lichtjahre entfernt sind. Diese Bedingungen müssen wir erfüllen. Und die aller größte davon ist, dass wir den Klimawandel stoppen müssen. Im letzten Kapitel des Buches erkläre ich zu erst die physikalischen Fakten zum Klimawandel. Wenn man sich diese dann auf der Zunge zergehen lässt, gerät man schnell in Panik. Wir stehen kurz vor dem Beginn einer Zeit, in der irreversible Prozesse in Gang gesetzt werden, die sich über Jahrtausende fortsetzen werden und eine unbewohnbare Erde zur Folge haben werden – das wäre der definitive Weltuntergang. Unsere Chancen stehen schlecht, aber prinzipiell ist es noch schaffbar. Dafür reicht aber, dass was wir jetzt machen auf keinen Fall. Wir müssen radikale Schritte gehen um diesen Prozess aufzuhalten – aber für das Überleben der Menschheit sollte uns kein Preis zu hoch sein.

Das Crowdfunding-Video:

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