{"id":2494,"date":"2015-10-15T09:10:56","date_gmt":"2015-10-15T07:10:56","guid":{"rendered":"http:\/\/www.wochenendrebell.de\/?p=2494"},"modified":"2021-08-29T13:58:15","modified_gmt":"2021-08-29T11:58:15","slug":"festgehalten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wochenendrebell.de\/festgehalten\/unsortiert\/","title":{"rendered":"Festgehalten"},"content":{"rendered":"

Hey Jason.<\/p>\n

Es passiert gerade viel. Bei Dir, bei mir, bei allen. Es gab zwei oder drei Momente in der j\u00fcngeren Vergangenheit, wo Du mich Dinge fragtest, die ich Dir zu dem Zeitpunkt nicht beantworten wollte oder konnte. In unregelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden halte ich hier f\u00fcr Dich fest, was Dich, Dein Umfeld und Menschen, die Du magst, bewegt hat. Alles was Dich besch\u00e4ftigt, w\u00fctend, gl\u00fccklich oder neugierig gemacht hat. Dinge, Nachrichten, Geschehnisse, die Dich vielleicht motivierten, verwirrten oder fraglos zur\u00fcck lie\u00dfen, aber erst einmal in keinem Kontext zu unserem Projekt stehen.<\/p>\n

Vielleicht will ich Dich damit retrospektiv beeinflussen, vielleicht will ich mich entschuldigen, vielleicht will ich erkl\u00e4ren, was schief gelaufen sein k\u00f6nnte. Haupts\u00e4chlich m\u00f6chte ich aber festhalten. Das Jetzt. Medial, in mir, und um uns herum. So seltsam sch\u00f6n oder auch antreibend ekeleregend uns das Leben auch anmutet. Nur festhalten. Den Rest der Zeit konzentrieren wir uns lieber darauf, Dich mit der Power auszustatten, dass Du es einmal besser machst \u2013 oder bei den Aufr\u00e4umarbeiten hilfst.<\/p>\n

Vor einigen Wochen waren wir in einem Fl\u00fcchtlingsheim in einem kleinen Ort bei Kassel. Calden, ein Ort mit ca. 3.000 Einwohnern im Kern, einem Edeka, einer Tankstelle, einem Metzger, B\u00e4cker und einer Post, beherbergte auf einem alten Flugplatzgel\u00e4nde ca. 1.500 Fl\u00fcchtlinge aus Syrien und dem Kosovo. Ich stand fr\u00fchzeitig mit der Leitung der Einrichtung in Kontakt, weil wir mit einem kleinen Projekt etwas Geld sammelten, welches ich gerne ganz direkt ohne administrative Filter dort landen lassen wollte, wo es hingeh\u00f6rt. Bei den Menschen, die meist nur das mitbrachten, was ihr Rucksack sch\u00fctzen und tragen konnte.<\/p>\n

So hielt ich es dann eigentlich auch f\u00fcr unproblematisch, als Du an einem hei\u00dfen Tag vorschlugst, Eis f\u00fcr die Kinder in die Einrichtung zu bringen. Um bez\u00fcglich der hygienischen Bestimmungen f\u00fcr die Ausgabe von Lebensmitteln auf Nummer sicher zu gehen, und um die Anzahl an Kindern zu erfahren, fragten wir zur Sicherheit vorab bei der Einrichtungsleitung nach. Man bat uns dringlich, kein Eis zu bringen, denn die Lage w\u00e4re insgesamt unter Kontrolle, aber es g\u00e4be Anspannungen aufgrund der Enge, der noch nicht optimierten Abl\u00e4ufe bei der Essensausgabe und Schwierigkeiten, weil die Duschen nicht gen\u00fcgend Warmwasser liefern. Das war im August. Es hatte an die 30 Grad.<\/p>\n

Du hast damals nicht verstanden, warum dies ein Problem darstellen sollte. Jedes Kind h\u00e4tte ja sein Eis bekommen. Ein bisschen Eis kann kaum der Ausl\u00f6ser f\u00fcr Neid, Missgunst oder Probleme sein. Wir f\u00fcgten uns aber nat\u00fcrlich der Entscheidung.<\/p>\n

Einige Tage sp\u00e4ter entschied der ortsans\u00e4ssige Marktleiter des Edeka, seinen Markt von Securities sch\u00fctzen zu lassen, da vermehrt gr\u00f6\u00dfere Fl\u00fcchtlingsgruppen Verpackungen aufrissen und somit Sch\u00e4den anrichteten. Ich hatte zun\u00e4chst wenig Verst\u00e4ndnis f\u00fcr diese Ma\u00dfnahme, sah aber ein, dass der Marktleiter sich zu dem Zeitpunkt nicht anders zu helfen wusste, und er auf kommunalpolitischer Ebene auch ziemlich im Stich gelassen wurde. Zeitlich parallel zu den Begr\u00fc\u00dfungs-Szenen an den Bahnh\u00f6fen in M\u00fcnchen oder Dortmund hatte sich einige Zeit sp\u00e4ter, so schien es, die Lage stabilisiert. Die Securities standen nun nicht mehr vor dem Edeka und entschieden, welche Personen nichtdeutscher Herkunft, in welcher Gruppenst\u00e4rke den Markt betreten durften, sondern im Eingangsbereich, und halfen Fl\u00fcchtlingen mit Zeichensprache und ersten gelernten Worte der jeweiligen Sprache, in welcher der Verpackungen sich Zucker befindet und erkl\u00e4rten freundlich den Unterschied zwischen Rasierschaum und Schlagsahne. Es wird viel gelacht.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich war das Problem nicht gel\u00f6st, aber es war angenehm zu sehen, dass sich viele der Herausforderung stellten, die der \u201eFl\u00fcchtlingsstrom\u201c, der \u201eFl\u00fcchtlingstsunami\u201c oder wie auch immer man in der braun gepr\u00e4gten Ecke die vorhandenen Bewegungen in der Welt darstellen wollte, mit sich brachte.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich versagt man auf politischer Ebene. Im Kleinen, auf kommunaler Ebene z.B. , weil die notwendigen Entscheidungstr\u00e4ger f\u00fcr die Einleitung des rechtzeitigen Baus wintertauglicher Einrichtungen in kleineren Orten in ihren Sommerurlauben verweilten und wertvolle Zeit verstrich. Auf regionaler Ebene, weil politische Lokalgr\u00f6\u00dfen, B\u00fcrgermeister und Bundestagsmitglieder in manchen Bundesl\u00e4ndern abtauchen, quasi ein R\u00fcckzug der Demokratie, ein Schwanz einziehen zu Gunsten des Rechtsextremismus und den Stimmen aus der braunen Ecke. Und auf nationaler Ebene, weil man nur deutlich genug die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl fordern musste, das ganze mit panikmachenden Zahlen garnierte und dann fast schon heimlich, still und leise ohne gr\u00f6\u00dfere Gegenwehr einer sowieso nicht existenten Opposition, eine massive Versch\u00e4rfung des Asylrechts durchboxen konnte. Aber letztendlich trifft auch keinen der B\u00fcrgermeister die Schuld, dass nun v\u00f6llig aus heiterem Himmel Fl\u00fcchtlinge in gr\u00f6\u00dferer Zahl nach Deutschland kommen. In Anbetracht der Relationen, die ich in manch kleinerem Ort lese, ist f\u00fcr mich oftmals trotzdem ein gewisses Ma\u00df an Besorgnis verst\u00e4ndlich. Dies muss ja nicht zwingend mit den Gedanken an vergewaltigende, mordende und raubende eingeschleuste Terrorschl\u00e4fer einhergehen. Sondern einfach mit der Tatsache, dass der Bus, der \u00fcber das Fl\u00fcchtlingsdorf f\u00e4hrt nun t\u00e4glich \u00fcberf\u00fcllt ist, oder es zu Verz\u00f6gerungen kommt, weil es Diskussionen bez\u00fcglich des Ticketpreises gibt. Ja, ich kann Besorgnis auch f\u00fcr kleinste Probleme ernst nehmen, wenn sie nicht als Grund f\u00fcr ein fremdenfeindliches Gedankengut herhalten m\u00fcssen. Wobei fremdenfeindlich wohl auch eher islamisch-m\u00e4nnlich gepr\u00e4gt ist, da wir die Diskussionen um die vielen jungen M\u00e4nner sicherlich nicht f\u00fchren w\u00fcrden wenn hunderttausende vollbusige Schwedinnen, das Leben des s\u00e4chsischen Singles bereichern w\u00fcrden.<\/p>\n

Ich war erstaunt, wie schnell hier jetzt drastische Gesetz relativ kommentarlos abgesegnet werden. W\u00fcrde ich Dich bitten, mir acht Stunden die F\u00fc\u00dfe zu massieren, um mich dann auf zwei Stunden runterhandeln zu lassen, w\u00e4ren meine Erfolgsaussichten selbst bei maximalen Geschick eher schlecht, oder? Du h\u00e4ttest fr\u00fch Lunte gerochen und mir unmissverst\u00e4ndlich meine Grenzen aufgezeigt. Doch wir w\u00e4hlen oder besser dulden in der Masse h\u00e4ufig das kleinere \u00dcbel. Ein grunds\u00e4tzliches Problem. Gew\u00f6hne Dir das nicht an. Akzeptiere bitte nur die beste L\u00f6sung, toleriere Kompromisse, aber lass Dir Deine Werte und Ma\u00dfst\u00e4be nicht von politisch-taktischen Spielchen verf\u00e4lschen oder medial irgendwelche Horrorszenarien einreden. Wenn es hart auf hart kommt, sorgen manche Medien schnell und gerne f\u00fcr weiche Knie, die gro\u00dfe Teile der Politik in solchen Zeiten dann auch gerne klammheimlich als chronischen Zustand zu beklagen haben.<\/p>\n

In besagtem Calden ist es nun k\u00fcrzlich zu einer Massenschl\u00e4gerei gekommen.<\/p>\n

Aus den achthundert Fl\u00fcchtlingen, die dort im August untergebracht wurden, sind zwischenzeitlich eintausendf\u00fcnfhundert geworden. Von den zehn Duschen funktionieren noch sechs. Leider gibt es weiterhin nicht gen\u00fcgend warmes Wasser<\/a> in Calden, was bei den aktuellen herbstlichen Temperaturen nochmals wichtiger geworden ist. Selbst wenn die Duschen vierundzwanzig Stunden durchliefen, h\u00e4tte jeder Bewohner bei fliegendem Wechsel 5,7 Minuten Zeit pro Tag, um sich der K\u00f6rperpflege unter der Dusche zu widmen. F\u00fcr die Ausgabe von Essen muss man \u00fcber eine Stunde anstehen, und die medizinisch wichtigen Untersuchungen wurden von Woche zu Woche nach hinten geschoben, weil einfach nicht gen\u00fcgend Kapazit\u00e4ten vorhanden sind. Es gibt also auch im dritten Monat ihrer Unterbringung massive Probleme, die unabh\u00e4ngig von Kultur, Hautfarbe und Religion f\u00fcr Unruhe sorgen w\u00fcrden. Die medialen \u00c4u\u00dferungen und die daraus folgenden Reaktionen im Caldener Umfeld zeigen mir recht deutlich, dass wir nicht Angst haben m\u00fcssen vor den Fremden, es sind eher diese seltsamen Einheimischen die uns Gedanken bereiten sollten. Sie sind nicht in der Mehrheit, aber sie sind zu laut. Unwidersprochen.<\/p>\n

Die besagte Auseinandersetzung hat Frank Thonicke, Leiter der Lokalredaktion der HNA, zu einem Kommentar bewegt, in dem es unter anderem hetzt:<\/p>\n

\u201eRote Karte wegen Regelverletzung, und ab auf die S\u00fcnderbank im Heimatland.<\/em><\/p>\n

Denn egal, ob sie kamen, um ihr Leben zu retten oder hier sind, weil das deutsche Taschengeld h\u00f6her ist als der Lohn zu Hause \u2013 sie sind zu Gast bei uns, genie\u00dfen hier Schutz f\u00fcr Leib und Leben. Und als Gast hat man sich nach den Gepflogenheiten des Gastgebers zu richten. Ganz einfach gesagt: Man benimmt sich.\u201c<\/em><\/p>\n

\u00a0<\/em>Den Rest kannst Du hier nachlesen:<\/em><\/p>\n

http:\/\/www.hna.de\/kassel\/nach-hause-5573436.html<\/em><\/a><\/p>\n

Du hast in der Vergangenheit viel gelernt, Jay-Jay. Du wei\u00dft, dass Du Menschen ins Wort fallen darfst, wenn sie sagen \u201eIch habe nichts gegen Ausl\u00e4nder aber, …\u201c um den Satz zu beenden mit, \u201eDu bist ein Arschloch\u201c. Aber es ist auch einfach mit diesen Menschen, sie sitzen im Wartezimmer des Amtes f\u00fcr Hass. Ruf irgendeine Nummer auf und es heben stumpf alle die H\u00e4nde. Ich glaube es ist wichtig, dass du diese Menschen erkennst. Lassen Sie sich nicht \u00fcberzeugen, muss man sie meiden und \u00e4chten. Es gibt keine Atmosph\u00e4re in der du unbedenklich mit der braunen Hass-Brut diskutieren kannst. Es gibt vielleicht Skeptiker*innen, Unentschlossene und auch Unwissende, aber eben auch berechnend, kalt kalkulierendes Rassistenpack. Ein weiterer sehr anschaulicher Kommentar zu den Vorf\u00e4llen in Calden kommt von Claudius Holler, den ich hier einmal r\u00fcberkopiert habe, um Dich vor den Kommentaren zu sch\u00fctzen. Er fasst kompakt das Problem in Calden und in vielen weiteren Orten zusammen. Im Hinblick auf den Winter sollten wir das nicht vergessen, denn medial wird das Paradigma des Fl\u00fcchtlings, seine Probleme, seine t\u00e4glichen Erduldungen wohl keine gro\u00dfe Rolle mehr spielen. Die Rahmenbedingungen unter denen diese Menschen nun bei uns leben, d\u00fcrfen nicht in Vergessenheit geraten.<\/p>\n

Kommentar von Claudius Holler<\/a>.<\/p>\n

„Ausschreitungen unter Refugees<\/em><\/p>\n

    \n
  1. Wo Menschen sind, ist Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n
  2. Wo viele Menschen sind, ist mehr Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n
  3. Wo viele Menschen auf engstem Raum sind, ist noch mehr Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n
  4. Wo viele Menschen auf engstem Raum in prek\u00e4ren Verh\u00e4ltnissen sind, ist noch viel mehr Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n
  5. Wo viele Menschen mit dramatischer Vorgeschichte auf engstem Raum in prek\u00e4ren Verh\u00e4ltnissen sind, ist noch viel viel mehr Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n
  6. Wo viele Menschen mit dramatischer Vorgeschichte auf engstem Raum in prek\u00e4ren Verh\u00e4ltnissen und unter der Knute von \u00fcbergriffigem Personal sind, ist noch so viel viel mehr Potential f\u00fcr Gewalt<\/em><\/li>\n<\/ol>\n

    Und jetzt h\u00f6rt auf mir irgend etwas von fehlender Dankbarkeit oder aggressiver Kultur zu erz\u00e4hlen. Wir versagen gerade auf politischer Ebene. So sehr, dass selbst die \u00fcber engagierteste Zivilgesellschaft es nicht kompensieren kann.<\/em><\/p>\n

    Jede Fressbudenklimbimveranstaltung mit Publikum franst eskalativ aus. Selbst im kleinsten Club kann es hektisch werden. Und wer sieht, wie h\u00f6flich sich zwei Menschen gegenseitig ihr gleichzeitiges Interesse am einzigen leeren Parkplatz schildern, wei\u00df genau: Die Konflikte, die wir bezeugen, sind ungut, aber hausgemacht.“<\/em><\/p>\n

    Hier erg\u00e4nzend der Link dazu, der direkt zu Claudius Facebookseite f\u00fchrt, aber wie gesagt bitte ich um Vorsicht, denn die Kommentare zeigen auch, dass die Dummheit des Menschen unantastbarer ist als dessen W\u00fcrde.<\/p>\n

    Updates<\/u><\/strong><\/p>\n

    06.10.2015 HNA Artikel: \u00a0<\/u><\/strong>Ein Zaun soll Fl\u00fcchtlinge von Firmen trennen.<\/a><\/u><\/strong><\/p>\n

    07.10.2015 HNA Artikel: Zeltstadt wird winterfest gemacht<\/a>. Das betrifft aber nur die elf Gro\u00dfzelte. 27 Zelte nicht Winterfest. Gestern hat es geschneit.<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    Hey Jason. Es passiert gerade viel. Bei Dir, bei mir, bei allen. Es gab zwei oder drei Momente in der j\u00fcngeren Vergangenheit, wo Du mich Dinge fragtest, die ich Dir zu dem Zeitpunkt nicht beantworten wollte oder konnte. In unregelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden halte ich hier f\u00fcr Dich fest, was Dich, Dein Umfeld und Menschen, die Du magst, bewegt hat. Alles was Dich besch\u00e4ftigt, w\u00fctend, gl\u00fccklich oder neugierig gemacht hat. Dinge, Nachrichten, Geschehnisse, die Dich vielleicht motivierten, verwirrten oder fraglos zur\u00fcck lie\u00dfen, aber erst einmal in keinem Kontext zu unserem Projekt stehen. Vielleicht will ich Dich damit retrospektiv beeinflussen, vielleicht will ich mich entschuldigen, vielleicht will ich erkl\u00e4ren, was schief gelaufen sein k\u00f6nnte. Haupts\u00e4chlich m\u00f6chte ich aber festhalten. Das Jetzt. Medial, in mir, und um uns herum. So seltsam sch\u00f6n oder auch antreibend ekeleregend uns das Leben auch anmutet. Nur festhalten. Den Rest der Zeit konzentrieren wir uns lieber darauf, Dich mit der Power auszustatten, dass Du es einmal besser machst \u2013 oder bei den Aufr\u00e4umarbeiten hilfst. Vor einigen Wochen waren wir in einem Fl\u00fcchtlingsheim in einem kleinen Ort bei Kassel. Calden, ein Ort mit ca. 3.000 Einwohnern im Kern, einem Edeka, einer Tankstelle, einem Metzger, B\u00e4cker und einer Post, beherbergte auf …<\/p>\n","protected":false},"author":221,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[2610,2596],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2494"}],"collection":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/221"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2494"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2494\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2494"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2494"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2494"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}