{"id":2559,"date":"2015-11-11T08:10:54","date_gmt":"2015-11-11T07:10:54","guid":{"rendered":"http:\/\/www.wochenendrebell.de\/?p=2559"},"modified":"2022-12-31T14:00:15","modified_gmt":"2022-12-31T13:00:15","slug":"grau","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wochenendrebell.de\/grau\/gesellschaft\/","title":{"rendered":"Grau"},"content":{"rendered":"

Im Kindergarten war ich Zorro<\/a>. Nein, nicht nur an Karneval. Das gesamte Jahr hin\u00fcber lief ich im schwarzen Umhang in den Kindergarten. Man hatte schnell verstanden, dass eine Diskussion mit mir \u00fcber die Notwendigkeit des Tragens dieses Umhangs nicht zielf\u00fchrend ist. Ich war schlie\u00dflich Zorro. Und wie konnte ich Zorro sein ohne schwarzen Umhang?<\/p>\n

Ich habe nur vage Erinnerungen an meine Zorro-Zeit und kann mich daher nur noch an wenige Heldentaten erinnern. Ich glaube, ich habe Vera mit der blauen Cord-Latzhose und dem roten Stick-Rollkragenpullover mal gerettet, aber so richtig wei\u00df ich das nicht mehr, und selbst sie wusste nicht, wovor ich sie eigentlich gerettet hatte.. Mit ihr habe ich auch einzelne B\u00fccherseiten mit selbst anger\u00fchrtem Matsch an unserem Baum, einer riesengro\u00dfen, alleinstehenden Kastanie, befestigt. Retrospektiv war dies quasi unsere Guerillama\u00dfnahme zur Optimierung der Bildungspolitik, tats\u00e4chlich hatten wir nichts anderes zum Dekorieren des Baumes gefunden und wir r\u00fchrten verdammt gerne Matsch an. Mir h\u00e4tte es passieren k\u00f6nnen, ohne Hose in den Kindergarten zu gehen, aber niemals ohne meinen Zorro-Umhang.<\/p>\n

Jason verbringt mittlerweile viel Zeit in einer Parallelwelt. Es geht tief. Sehr tief und wir haben manchmal M\u00fche, ihn in der Realit\u00e4t zu halten, bzw. \u00fcber den Tag hinweg Realit\u00e4t und die Geschehnisse in seiner Welt klar zu trennen.In der Schule haben wir da aktuell weniger Einfluss und so fantastisch er sich bez\u00fcglich der schulischen Leistungen in den ersten Monaten auf dem Gymnasium auch macht und so unfassbar stolz, wie wir auf ihn sind, so macht er sich im sozialen Kontakt mit seinen Mitsch\u00fclern mit den Sagengeschichten aus seiner Welt ziemlich viel kaputt. Ich wei\u00df noch nicht, ob, wann und wo ich dazu etwas detaillierter Geschriebenes festhalten m\u00f6chte, aber ich glaube, die L\u00f6sung ist grau.<\/p>\n

Immer muss alles bunt sein. St\u00e4dte m\u00fcssen bunt sein, Einstellungen m\u00fcssen bunt sein, Charaktere m\u00fcssen bunt sein. Ich mag es nicht so bunt. Bunt ist das neue hip. Ich finde, die pure, volle Sch\u00f6nheit einer Farbe erkennt man am besten in ihrer schlichten, alleinigen Pr\u00e4sentation oder mit maximal einer passenden Kontrastfarbe. Ich mag grau, auch wenn es Klugschei\u00dferinnen gibt, die es nicht einmal als Farbe bezeichnen, sondern als Farbreiz, zwischen schwarz und wei\u00df liegend. Es ist gar nicht das negativ anhaftende Image, was mich an der Farbe reizt, ganz im Gegenteil. Es \u00e4rgert mich, dass die Farbe oftmals nur im negativen Kontext genannt wird. Ich treffe selten Menschen, die sich \u00fcber graue Himmel freuen oder ihr Gegen\u00fcber f\u00fcr sein graues Erscheinungsbild loben.W\u00fcrde man seinen Charakter mit einen Farbe beschreiben wollen, w\u00fcrden wohl nur wenige grau w\u00e4hlen, und nur besondere Menschen nennen grau als Lieblingsfarbe. Keine Bundesligamannschaft m\u00f6chte die graue Maus der Liga sein und graue Haare \u00fcber Clooney-Level hinweg sind auch eher selten beliebt. Grau stellt immer d\u00fcstere Stimmungen dar, symbolisiert Langeweile und steht lt.Wikipedia auch meist f\u00fcr unbedeutendes.<\/p>\n

Einspruch.<\/p>\n

Grau ist gro\u00dfartig.<\/p>\n

Bei den rechtlichen Grauzonen ist es vielleicht noch interpretationsbedingt negativ konnotiert, obwohl es klar mittig zwischen illegal und legal zu finden sein m\u00fcsste. Und demnach nicht illegal ist. Aber sp\u00e4testens derjenige, der an seinen Opa und seine Oma zur\u00fcckdenken kann, der wird neben dem L\u00e4cheln dieses geliebten Menschen auch meist sein ergrautes Haar in den herzgespeicherten Bildern Erinnerung haben, und wenn es einmal negative Erinnerungen an die Vergangenheit gibt, so sind die beim Gedenken an liebe Menschen schemenhaft grau, und so ist es richtig, da sie dann nicht mehr klar erkennbar sind und wichtige von unwichtigen Erinnerungen trennen. Wenn man im Morgengrauen gen Himmel schaut, kann dieser durchaus mit einem romantischen Abendrot mithalten. Das Morgengrauen als Start in den Tag. Das klingt schlechter, als es tats\u00e4chlich ist. Grau ist wundersch\u00f6n.<\/p>\n

Grau ist nicht schwarz und nicht wei\u00df. Wir k\u00f6nnten alle viel mehr grau vertragen. Es gibt zu viel gesellschaftlichen Druck f\u00fcr klares schwarz und wei\u00df, insbesondere, wenn der Mensch gezwungen wird, seinen Kopf zu benutzen. Kommt es mir nur so vor, oder ergeben sich momentan t\u00e4glich irgendwie immer mehr Alltagssituationen, bei denen man gedr\u00e4ngt wird, sich klar auf eine Seite zu stellen und dementsprechend konsequent das Leben anzupassen? Kannst du noch ruhigen Gewissens Fleisch essen? Ist da nicht Palm\u00f6l enthalten? Die Nutzung dieser Creme f\u00f6rdert Tierversuche. Also unser Kind wird ja mehrsprachig erzogen? Ist das Echtfell an deinem Kragen? Wo wurde dein Shirt produziert? Ist das Fair Trade Kaffee? So sehr ich es doch sch\u00e4tze, dass zumindest oberfl\u00e4chlich viele Menschen die richtigen Fragen stellen oder auch begonnen haben, ihr Leben ressourcenschonend anzulegen, so strengt es mich doch zu sehr an, als das ich mithalten k\u00f6nnte. Mir ist das auch zu m\u00fchselig, in allen Bereichen vorbildlich zu leben. Manchmal bin ich einfach echt eine faule Sau und sp\u00e4testens wenn man versucht mich auf missionarische Weise zu bekehren, hat es ein Thema schwer bei mir den Einstieg zu finden. Noch schlimmer sind dann aber Small Talk Fragen zu vermeintlich aktuellen Geschehnissen, wie der Ehekrach von Paar X oder die bevorstehende Geburt des Kindes von Paar Y. Dieser Gossip-M\u00fcll wird nur noch \u00fcbertroffen durch das Bashing von grottenschlechten TV Formaten, denn man muss ja auch Zeit in diesen M\u00fcll investieren um sich dar\u00fcber auslassen zu k\u00f6nnen. Ich m\u00f6chte das aber nicht sehen. Welch Dilemma.  Ich hasse es, gezwungen zu werden, Position zu beziehen, und meistens geht es mir gar nicht darum, dass ich Angst davor habe, mich zu schwarz oder wei\u00df zu bekennen, sondern weil mir meine Position tats\u00e4chlich in manchen Belangen vollkommen schnuppe ist. Es gibt Themen, die sind f\u00fcr viele Menschen wichtig, und man engagiert sich und ist interessiert. Das respektiere ich, und ich sch\u00e4me mich manchmal sogar, gar keine Position beziehen zu k\u00f6nnen, weil ich vielleicht von Thema X oder Y keine Ahnung habe, es ist aber auch leider nicht so, dass keine Ahnung haben mich im Zweifel davon abhalten k\u00f6nnte, sich klar f\u00fcr schwarz oder wei\u00df zu positionieren.<\/p>\n

Was hat man eigentlich vom Meinung haben oder vom st\u00e4ndigen Meinung kundtun bei Themen, die keinen nachhaltigen Einfluss auf unsere Lebensqualit\u00e4t haben? Ist es tats\u00e4chlich nervig, wenn Journalisten den Heiland befragen, ob er seinen Vertrag verl\u00e4ngert, oder sind nur die emp\u00f6rten Reaktionen st\u00f6rend und verrauchen die dann, wenn Pep weg ist und sich dann pl\u00f6tzlich gar nicht so viel \u00e4ndert? Sind Sterne statt Herzchen essentiell f\u00fcr Twitter? Wie viele Sky-User nutzten die Einzeloption des Hoffenheim-Spiels? Wie viele Fans sa\u00dfen im Wolfsburger G\u00e4steblock und wie viel w\u00e4ren es gewesen, wenn die Sp\u00e4tschicht h\u00e4tte, Kette, sollen, schei\u00dfe. Was hat es mit dieser Hochstilisierung von Banalit\u00e4ten auf sich. Wird das schlimmer?<\/p>\n

Die Emp\u00f6rungseuphorie innerhalb der Kombination Fu\u00dfball und Netzwerk ist vielleicht ein sch\u00f6ner Ma\u00dfstab, wie tief wir im Mist stecken. Ihr m\u00f6gt keine Herzchen auf Twitter? Okay, benutzt sie nicht. Meine Ohren sind m\u00fcde von der ausdauernden Jammerei bei nahezu jedem Thema, mein Hirn ist \u00fcberfordert vom st\u00e4ndigen \u00dcberlegen, ob ich jetzt eine Meinung zur neusten Fifa-Dreyfus-DFB-Honess-Beckenbauer Enth\u00fcllung haben muss oder ob da trotzdem weiter beschissen wird. Mehr Meinung zu relevanten Themen. Das w\u00e4re gro\u00dfartig. Das w\u00fcrde helfen. Das w\u00fcrde zur Selbstreflektion beitragen. Fundiert w\u00e4re noch sch\u00f6n. Selbst erlebt, selbst gesehen, nicht geh\u00f6rt, gelesen oder vom Bruder dessen Freundin ihr Schwager erfahren.  Das w\u00e4re sch\u00f6n, aber es gibt vermutlich zu wenig Themen mit tats\u00e4chlicher Relevanz, denn sonst w\u00fcrden wir uns nicht t\u00e4glich an der Boulevard-Onanie aufreiben oder uns am Telefon mit Belanglosigkeiten zuf\u00fcllen und vielleicht w\u00fcrden auch tats\u00e4chlich weniger leicht behirnte Menschen Hetzparolen geifernd, auf die Stra\u00dfe ziehen.<\/p>\n

Wir k\u00f6nnten alle ein wenig mehr grau vertragen. Kein langer Positionierungskampf zwischen schwarz und wei\u00df, sondern eine gezielte Auswahl aus unendlich vielen Graufarbt\u00f6nen sollte doch reichen, um seine Meinung ad\u00e4quat und differenziert platzieren zu k\u00f6nnen. Ob silbergrau, taubengrau oder anthrazit, grau ist Vielfalt, grau ist bunt und letztendlich ger\u00e4tst du nur in ein Problem, wenn du keinen Grauton findest, der hell oder dunkel genug ist,  deinen Vorstellungen zur Beschreibung deiner Meinung oder deiner Situation gerecht zu werden. Grau f\u00f6rdert den Diskurs und erweitert das Blickfeld. Neben grauen Meinungen, Grauzonen und den grauen Haaren, die ich bekomme, wenn jemand versucht, mir eine Kompromiss-Meinung zu Themen, bei denen es keine graue Meinung geben darf (z.B. Homophobie oder Rassismus), unterzujubeln, gibt es auch graue Herangehensweisen.<\/p>\n

Was Jay-Jays Parallel-Welt angeht empfiehlt uns die Therapeutin eine klare Trennung zur Realit\u00e4t dadurch herbeizuf\u00fchren, indem man ihm oft und unmissverst\u00e4ndlich verdeutlicht, dass die Parallelwelt seiner Phantasie entspringt. Dies ist m\u00e4\u00dfig erfolgreich. Seit ca. drei Monaten. Ich habe langsam Zweifel. Die Momente, in denen es Jay-Jay in letzter Zeit am schlechtesten geht, sind die Momente,in denen ich ihm mitteilen muss, dass das von ihm benannte Gesetz aus seinem eigens gegr\u00fcndetem Land keine G\u00fcltigkeit in der Realit\u00e4t besitzt. Er versucht st\u00e4ndig, seine Parallelwelt auf eine Ebene mit dem Alltag zu stellen, die Schnittstelle aufzureissen, den Kopf seiner Schwester oder seines Cousins mit den Regeln, Gedanken und Eigenarten seiner Welt zu fluten. Diese Parallelwelt ist vielleicht einer seiner letzten R\u00fcckzugsorte. Da behindern ihn keine Regeln, und wenn doch, dann passt er sie halt an. Vielleicht ist ihm diese Welt wichtiger, als es die Experten vermuten, die immerhin eine ganze Stunde pro Woche mit ihm Zeit verbringen. Es gibt selten Tr\u00e4nen zu Hause. Aggression, Eskalation, Geschreie, vielleicht auch mal fliegende Gegenst\u00e4nde oder das indirekte Beschimpfen in der zweiten Person, obwohl ich neben ihm stehe. Aber Tr\u00e4nen gibt es nur, wenn ich ihm deutlich die Grenzen der Akzeptanz aufzeige, was seine Welt angeht. Haben wir die Gelegenheit, in Ruhe dar\u00fcber zu sprechen, erfordert die Konversation meine volle Aufmerksamkeit. Er versucht mir dann zu erkl\u00e4ren, welche Schwierigkeiten er mit der Realit\u00e4t hat, und dass dies in seinem Land eben nun einmal kein Problem ist. Ich konnte ihn bisher aber immer beruhigen und ermutigen, den n\u00e4chsten kleinen Fortschritt zu gehen, indem ich ihm anbot, meine Hand zu nehmen und sich f\u00fchren zu lassen. Gemeinsam w\u00fcrden wir ja schlie\u00dflich alles schaffen. Er hat Angst, auch wenn er das nicht zugibt, Angst vor der n\u00e4chsten gro\u00dfen Pause, in der ihn die anderen Kinder wieder ansprechen, warum er nicht mitspielt, Angst vor dem n\u00e4chsten Sportunterricht, ob er schnell genug die Schuhe gebunden bekommt und Angst vor dem n\u00e4chsten Vokabeltest, ob seine Note schlechter ist als die von Max, Paul oder Niklas. Mir wird immer schwindelig, wenn er mir berichtet, was ihn in der Schule alles besch\u00e4ftigt. Trotzdem bleibe ich stark, konsequent und diszipliniert, wenn er mir von den Geschehnissen aus seiner Welt berichtet. Ich erkl\u00e4re ihm, dass es mir Angst bereitet, ihn so unmissverst\u00e4ndlich von unrealistischen Szenarien aus seiner Welt erz\u00e4hlen zu h\u00f6ren. Er spricht ganz ruhig und gelassen und l\u00e4sst sich von mir auch nicht durch ironische Nachfragen in die Irre f\u00fchren. Er beschreibt mir sein Land so, dass ich es mir bildlich vorstellen kann, und es macht mir Angst, wie genau er kleine Details beschreibt. Er ist dort v\u00f6llig hineingetaucht und unsere Angst, er k\u00e4me dort nicht mehr raus, paart sich mit seiner Angst, wir w\u00fcrden ihm diese Ausfl\u00fcge missg\u00f6nnen und sie verhindern wollen. Und er ist dort nicht gern allein. Er br\u00e4uchte schlie\u00dflich Einwohner in seinem Land. Er kann sich auch nicht um alles k\u00fcmmern und es gibt viel zu tun.<\/p>\n

Ich k\u00f6nnte mir das alles ja mal in Ruhe anschauen und dann entscheiden, ob es sich lohnt, dort Zeit zu verbringen. Mir machen seine \u00c4u\u00dferungen Angst, sie wirken nicht pers\u00f6nlichkeitsgespalten, aber besorgniserregend essentiell f\u00fcr ihn. Ich habe Angst davor und das sp\u00fcrt er auch in unserer Diskussion.<\/p>\n

\u201ePapsi, nimm meine Hand. Du brauchst keine Angst haben. Ich f\u00fchre dich durch meine Welt, so wie du mich durch deine f\u00fchrst.\u201c<\/p>\n

So machen wir es jetzt. Ich lasse mich jetzt f\u00fchren. Zeitlich begrenzt, zu festen abgestimmten Uhrzeiten, mit R\u00fcckkehrgarantie und einem Recht zur fristlosen K\u00fcndigung der Vereinbarung, fliege ich mit ihm durch seine Welt. Ich brauche nur noch einen Namen in seiner Welt. Ich glaube, ich werde mich Zorro  nennen, denn er fragte mich, was Zorro heute macht, wenn er doch damals im Kindergarten so viel Spa\u00df hatte.<\/p>\n

Grau ist Freiheit, grau ist, wenn du dir das Beste aus schwarz und wei\u00df g\u00f6nnst und bunt miteinander mischst, grau ist, wenn du das tust, was das Herz dir sagt, trotz Warnung des Kopfes. Alles wird gut. Immer. Irgendwann.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Im Kindergarten war ich Zorro. Nein, nicht nur an Karneval. Das gesamte Jahr hin\u00fcber lief ich im schwarzen Umhang in den Kindergarten. Man hatte schnell verstanden, dass eine Diskussion mit mir \u00fcber die Notwendigkeit des Tragens dieses Umhangs nicht zielf\u00fchrend ist. Ich war schlie\u00dflich Zorro. Und wie konnte ich Zorro sein ohne schwarzen Umhang? Ich habe nur vage Erinnerungen an meine Zorro-Zeit und kann mich daher nur noch an wenige Heldentaten erinnern. Ich glaube, ich habe Vera mit der blauen Cord-Latzhose und dem roten Stick-Rollkragenpullover mal gerettet, aber so richtig wei\u00df ich das nicht mehr, und selbst sie wusste nicht, wovor ich sie eigentlich gerettet hatte.. Mit ihr habe ich auch einzelne B\u00fccherseiten mit selbst anger\u00fchrtem Matsch an unserem Baum, einer riesengro\u00dfen, alleinstehenden Kastanie, befestigt. Retrospektiv war dies quasi unsere Guerillama\u00dfnahme zur Optimierung der Bildungspolitik, tats\u00e4chlich hatten wir nichts anderes zum Dekorieren des Baumes gefunden und wir r\u00fchrten verdammt gerne Matsch an. Mir h\u00e4tte es passieren k\u00f6nnen, ohne Hose in den Kindergarten zu gehen, aber niemals ohne meinen Zorro-Umhang. Jason verbringt mittlerweile viel Zeit in einer Parallelwelt. Es geht tief. Sehr tief und wir haben manchmal M\u00fche, ihn in der Realit\u00e4t zu halten, bzw. \u00fcber den Tag hinweg Realit\u00e4t und …<\/p>\n","protected":false},"author":221,"featured_media":23648,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[2596],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2559"}],"collection":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/221"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2559"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2559\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/23648"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2559"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2559"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2559"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}