{"id":998,"date":"2014-02-18T17:31:56","date_gmt":"2014-02-18T16:31:56","guid":{"rendered":"http:\/\/www.wochenendrebell.de\/?p=998"},"modified":"2021-11-20T21:54:11","modified_gmt":"2021-11-20T20:54:11","slug":"17-frodo-liebt-den-fc-st-pauli","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wochenendrebell.de\/17-frodo-liebt-den-fc-st-pauli\/fankurve\/","title":{"rendered":"#17 Frodo liebt den FC St.Pauli"},"content":{"rendered":"

Moin Jay-Jay!<\/p>\n

Vorab: Wir kennen uns noch nicht, ich bedauere dies sehr. Als Du mit Papa am Millerntor warst (Ja, das Stadion hei\u00dft wirklich so, ich hab nicht einfach nen Firmennamen aus gefaktem Traditionsglaube weggelassen) hat es mit nem Treffen leider nicht geklappt, weil rund um Heimspiele immer so ein Wirbel ist und mein inzwischen f\u00fcnfj\u00e4hriger Sohn damals noch vier war und\u2026 naja, alles Ausreden, beim n\u00e4chsten Mal klappt es, versprochen.<\/p>\n

<\/p>\n

Womit wir beim Thema w\u00e4ren. Welcher Verein soll es f\u00fcr Dich sein?
\nBis vor einigen Jahren h\u00e4tte ich noch voller Inbrunst behauptet, es kann nur der FC St.Pauli sein, denn bekanntlich (so steht es an Hamburger H\u00e4userw\u00e4nden) ist St.Pauli die einzige M\u00f6glichkeit!
\nInzwischen aber ertappe ich mich immer h\u00e4ufiger dabei, w\u00e4hrend eines Spiels versch\u00e4mte Seitenblicke zu meinem Sohn zu werfen, der inzwischen eine Dauerkarte bei mir und meiner Frau hat, und ihm bei Leiden, Lieben und Hoffen auf der Gegengeraden am Millerntor zuzusehen. Ihn anzuschauen, wenn er bei Wechselges\u00e4ngen mit am Lautesten die Rufe aus der S\u00fcd, wo unsere Ultras stehen, erwidert.
\nUnd ich kann Dir nur sagen, der gemeinsame Torjubel mit ihm ist der Hammer!
\nWarum schreibe ich das? Weil ich mir sehr sicher bin, dass Dein Vater aus dem Alter raus ist, in dem man seinen Verein ganz eventuell noch mal wechseln kann. Und ich w\u00fcrde Euch beiden so ein gemeinsames Erleben von Support und Torjubel so sehr g\u00f6nnen. Allerdings ist dies wohl eben nur f\u00fcr den \u201eeigenen\u201c Verein so m\u00f6glich, und da Dein Papa vorher da war, musst Du Dich da eigentlich nach ihm richten, tut mir leid.<\/p>\n

Aber gut, Kinder haben ja oft auch andere Ansichten, also vielleicht willst Du es anders machen als er, und dann komme ich nat\u00fcrlich auf die Hamburger H\u00e4userw\u00e4nde zur\u00fcck: \u201eSt.Pauli ist die einzige M\u00f6glichkeit!\u201c \u2013 Ich will Dir hier gerne schreiben, warum. Hol Dir ne Apfelsaftschorle, es dauert. Auch die klarsten Dinge m\u00fcssen manchmal ausf\u00fchrlich erl\u00e4utert werden.<\/p>\n

Erst mal meine pers\u00f6nliche \u201cWie kamst Du denn zu St.Pauli?<\/em>\u201c-Geschichte.
\nIch habe in der Jugend zw\u00f6lf Jahre f\u00fcr Werder Bremen gespielt und war damit logischerweise auch von Kleinauf Werder-Fan. Folgt man Nick Hornbys (sinngem\u00e4\u00df) \u201cMan sucht sich seinen Verein nicht aus \u2013 Er wird einem gegeben!\u201d, w\u00e4re die Geschichte<\/a> hiermit schon zuende, denn dann w\u00e4re es bei St.Pauli bei zwei einschneidenden Erinnerungen geblieben:
\nZum einen ein \u201cWir haben Arbeit, und Ihr nicht!\u201d-Gesang der Bremer Fankurve bei einem Heimspiel gegen St.Pauli, der irgendwie als Sch\u00fcler nur bedingt mein Humorzentrum traf, zumal um mich rum auch lauter pickelige Leute mit schrien, die sicher auch noch auf Mamas Kosten lebten.
\nZum anderen die allererste selbst gebuchte Ausw\u00e4rtsfahrt meines Lebens, die mich mit 15 Jahren und dem Bus im Mai 1991 zum Millerntor brachte, um ein 0-0 inklusive einer roten Karte f\u00fcr Frank Neubarth zu sehen. (Ja, jene Saison mit dem Relegationsspiel gegen die Stuttgarter Kickers, bei welchem ich nach dem Spiel am Millerntor nat\u00fcrlich eine gewisse Grundsympathie f\u00fcr St.Pauli hatte.) Ich wei\u00df noch, dass es mich sehr irritierte, dass auch die Fans auf der Geraden rechts von mir regelm\u00e4\u00dfig mit anfeuerten\u2026 Aus Bremen kannte ich sowas schlie\u00dflich nicht.
\nDas gro\u00dfe einschneidende Erlebnis war dann aber das erste Montagsspiel in der Geschichte des DSF, St.Pauli, gegen den
VfL Bochum<\/a>, welches ich mit zwei Bremer Freunden in der Nordkurve schaute, bzw. die Entscheidung Monate sp\u00e4ter, danach auch auf einem Freitagabend zum R\u00fcckspiel zu fahren. Ja, dieses 1:1 als Zweiter beim Tabellenf\u00fchrer<\/a>, ist das Spiel, an dem ich St.Pauli Fan wurde. Genauer: Zun\u00e4chst einmal wurde ich Fan der Fans, denn gesch\u00e4tzte 4.000 G\u00e4stefans feierten dieses Unentschieden wie einen Aufstieg. Die Mannschaft kam sp\u00e4ter nochmal aus der Kabine und lie\u00df sich beim Feiern mit den Mitgereisten auch von der Rasensprenger-Anlage nicht irritieren. Unfassbar, sowas hatte ich mit Werder nie erlebt, obwohl die ja nun sportlich deutlich beeindruckendere Erfolge vorzuweisen hatten. Da konnte zwar noch keiner ahnen, dass die vermeintlich komfortablen \u00a0f\u00fcnf Punkte Vorsprung auf 1860 und Bayer Uerdingen noch in den letzten sieben Spielen verdaddelt werden sollten, aber zumindest gef\u00fchlt h\u00e4tte dies an diesem Abend auch wahrscheinlich keinen Unterschied gemacht. Wir besuchten die letzten drei Heimspiele der Saison und das (grandios verlorene) Finale in Wolfsburg, und fortan war es zumindest um mich geschehen. Wir drei sahen die folgende Aufstiegssaison nahezu komplett, inklusive einem \u201epositiv besetzten Platzsturm\u201c nach einem 5:0 am letzten Spieltag gegen den FC Homburg, leider schon in der 88.Minute. Der Schiedsrichter Bodo Brandt-Chol\u00e9 reagierte geistesgegenw\u00e4rtig und behauptete sp\u00e4ter vor TV-Kameras, er h\u00e4tte gar nicht auf den Elfmeterpunkt gezeigt, wie viele meinten, sondern tats\u00e4chlich abgepfiffen (wie es viele v\u00f6llig falsch interpretierten) und dann zum Spielertunnel gedeutet. Eiskalte L\u00fcge, aber alles andere h\u00e4tte Punktabzug wegen Spielabbruch und den Nichtaufstieg zur Folge gehabt. Cooler Typ, auch wenn man nat\u00fcrlich eigentlich nicht l\u00fcgen soll.<\/p>\n

In der Erstligasaison 1995\/1996 bekam ich meine erste Dauerkarte, die ich bis heute jedes Jahr verl\u00e4ngert habe und dies wohl auch bis an mein Lebensende weiter so handhaben werde. Ich wurde durch den Verein, die Fanszene und hier nat\u00fcrlich in erster Linie den Fanladen, unser Fanprojekt, politisch sozialisiert, ich schloss Bekannt- und Freundschaften die bis heute bestand haben und als sich 2001 die Gelegenheit durch ein Jobangebot meines Arbeitgebers ergab, zog ich dann auch endlich von Bremen nach Hamburg um.<\/p>\n

Der Rest ist Geschichte\u2026 ich engagierte mich in Fangremien, von denen es beim FC St.Pauli viele gibt, gr\u00fcndete mit \u201eDie feuchten Biber\u201c sogar einen Fanclub und geh\u00f6re seit 2001 eben auch permanent dem \u201e\u00dcbersteiger\u201c an, einem St.Pauli Fanzine welches es nun schon 20 Jahre gibt. W\u00e4re es nach Nick Hornby gegangen, h\u00e4tte all dies aber bei Werder Bremen geschehen m\u00fcssen.
\nTrotzdem stimmt dieser Satz von ihm nat\u00fcrlich f\u00fcr die Allermeisten, und nat\u00fcrlich kann man auch argumentieren, dass mir diese Fahrt am Freitagabend nach Bochum \u201cgegeben\u201d wurde, trotzdem m\u00f6chte ich eher behaupten, dass der FC St.Pauli zu Hornbys Satz die Ausnahme ist, die die Regel best\u00e4tigt.
\nWomit sich dann auch der Kreis schlie\u00dft, denn nachdem ich erkl\u00e4rt habe, warum ich bei St.Pauli bin, folgt nat\u00fcrlich die Frage, wo ich mit dem Verein denn hin will, warum ich immer noch so viel Zeit f\u00fcr und mit ihm verbringe.
\nF\u00fcr mich gibt es nach dem Derbysieg (16.Februar 2011) nur noch zwei Ziele, die ich mit dem Verein konkret erreichen m\u00f6chte: Einmal ins Pokalfinale nach Berlin und einmal ein europ\u00e4isches Pflichtspiel. Aber darum geht es wohl weniger.<\/p>\n

F\u00fcr mich soll der FC St.Pauli genau diese Ausnahme zur Hornby-Regel bleiben.
\nDer Verein, den man sich aussucht.<\/strong><\/p>\n

– Der Verein, f\u00fcr den auch weiterhin Fanklubs im Ausland gegr\u00fcndet werden\u2026 und eben nicht von dorthin gezogenen Exil-St.Paulianern, sondern von Leuten vor Ort, die wie auch immer von diesem Verein geh\u00f6rt haben und ihm bei ihrer ersten Begegnung erlegen sind.
\n– Der Verein, zu dem kaum ein Hamburger aktuell eine Einzelkarte bekommt, weil immer ausverkauft ist, bei dem aber beispielweise mehrere Personen aus der
Schweiz<\/a> schon seit Jahren eine Dauerkarte haben und zu fast jedem Heim- und Ausw\u00e4rtsspiel anreisen.
\n– Der Verein, der nach wie vor in der Au\u00dfenwahrnehmung in erster Linie f\u00fcr Antifaschismus, Antirassismus und Antisexismus steht, sprich: der irgendwie \u201elinks\u201c ist. Auch, wenn man ehrlicherweise sagen muss, dass es bei den aktiven Gruppen des hsv wahrscheinlich inzwischen auch weitaus mehr Linke als irgendwas anderes gibt, wird dies auf alle Zeit unser herausragendes \u201eAlleinstellungsmerkmal\u201c bleiben, auch wenn der Kampf gegen die Kommerzialisierung in einigen Jahren schon hoffnungslos verloren sein wird.
\n– Der Verein, bei dem es solche Sachen wie den Fanladen gibt, der als Fanprojekt nicht nur unabh\u00e4ngig vom Verein ist, sondern auch den Fanbeauftragten stellt, was ebenfalls die absolute Ausnahme in Fu\u00dfballdeutschland ist.
\n– Der Verein, der Projekte wie BallKult, Fanr\u00e4ume und Viva con Agua hervorgebracht hat, aus dessen Fanszene auch solch wunderbare Dinge wie KiezKick entstanden.
\n– Der Verein, dessen Fanszene wohl als einzige innerhalb weniger Tage ohne jede Unterst\u00fctzung des Vereins ein Stadion in eine komplett andere Farbe (rot) taucht, nur weil irgendwo ein Tropfen aus dem Fass geschwappt ist.
(Stichwort: Jolly Rouge)<\/a>
\n– Der Verein, bei dem der Gro\u00dfteil der Fans im Stadion bei einer strippenden Stangent\u00e4nzerin nicht \u201eBoah, geil, guck Dir die Alte an, wat f\u00fcr [zensiert]<\/i>!\u201c schreit, sondern sich zu einem \u201eDas hat mit Fu\u00df! Das hat mit Ball! Das hat mit Fu\u00dfball nichts zu tun!\u201c erhebt oder sich meinetwegen auch noch anderes ausdenkt.
\n– Der Verein, der auch in 99 Jahren noch mindestens 50% seiner Pl\u00e4tze zum Stehen anbietet.
\n– Der Verein, bei dem die Gelder der passiven Mitglieder nicht irgendwo im Gesamtverein versickern, sondern wo diese zielgenau durch die AFM in die Jugendarbeit (nicht nur beim Fu\u00dfball) investiert werden.
\n– Der Verein, dessen (inoffizielles) Forum mich oft genug kopfsch\u00fcttelnd \u00fcber derartig schwachsinnige Argumentationsketten verzweifeln l\u00e4sst, unterm Strich damit aber immer noch um L\u00e4ngen \u00fcber dem Diskussionsniveau anderer Vereine liegt.
\n– Der Verein, der so eine unglaubliche Vielzahl an wirklich qualitativ guten Fan-Internetseiten (Berichte, Fotos, Blogs, Alles) hervorbringt, wie es ebenfalls kaum ein anderer schafft.
\nAll das m\u00f6chte ich erhalten, im Idealfall mit neuen Ideen erweitern und ausbauen.<\/p>\n

Was m\u00f6chte ich konkret in den n\u00e4chsten Jahren?<\/strong>
\nIch erhoffe mir, dass wir die Werte dieses Vereins bzw. dieser Fanszene uns nochmal deutlicher vor Augen f\u00fchren. Ich will am Millerntor niemandem erkl\u00e4ren m\u00fcssen, dass man nicht \u201eSchwuchtel\u201c oder \u201eFotze\u201c ruft.<\/p>\n

Und nat\u00fcrlich m\u00f6chte ich an einem fertig ausgebauten Millerntor einmal ein Derby gewinnen\u2026 Durch einen unberechtigten Handelfmeter in der Nachspielzeit, der an den Pfosten geht und von einem beliebigen holl\u00e4ndischen Nationalspieler beim Kl\u00e4rungsversuch direkt in ein Verteidiger-Gesicht fliegt und von dort langsam \u00fcber die Linie trudelt.<\/p>\n

Und wenn das alles so kommt, darf mein Sohn den Club gerne in zwanzig Jahren zur Meisterschaft schie\u00dfen, auch wenn er jetzt gerne noch Torwart werden will.<\/p>\n

 <\/p>\n

Aber in allererster Linie m\u00f6chte ich, dass ich noch ganz viele Spiele neben meinem Sohn im Stadion verbringen werde, und mit ihm dort Glaube, Liebe und Hoffe. Und auch er soll irgendwann sagen, dass St.Pauli die einzige M\u00f6glichkeit ist. Nicht, weil ich ihm das so beigebracht habe, sondern weil er selbst diesen Verein (mit allen seinen Schw\u00e4chen) ganz genauso sieht wie ich.
\nUnd klar ist auch: Du bist uns jederzeit herzlichst willkommen. Auf unserer Trib\u00fcne ebenso wie im G\u00e4steblock, wenn sich Papas Wunsch vielleicht doch noch erf\u00fcllt.<\/p>\n

 <\/p>\n

Liebe Gr\u00fc\u00dfe, aus Hamburg-St.Pauli,<\/p>\n

Maik (Frodo)<\/p>\n

 <\/p>\n

Es hat ein wenig gedauert dem Sohnemann „Schwuchtel“ und „Fotze“ zu erkl\u00e4ren, aber trotzdem wird dieser Brief voraussichtlich in meine ganz pers\u00f6nlichen Top3 eingehen.<\/em><\/p>\n

Und das liegt nicht am spektakul\u00e4ren Gest\u00e4ndnis von Frodo, der seine innige, magische Verbindung zur TSG Hoffenheim gesteht.<\/em><\/p>\n

(„….. Glaube, Liebe, Hoffe….) –\u00a0Welch ein Slogan!<\/em><\/p>\n

Nein, im Ernst. Ganz gro\u00dfartiger Brief. Danke\u00a0Maik, den man nat\u00fcrlich hier<\/a> auf Twitter findet oder eben auch hier<\/a>, wobei es mir schon fast unangenehm, da dies sowieso jeder wei\u00df.<\/em><\/p>\n

Um den Anreiz f\u00fcr weitere gro\u00dfartige Werke an den Sohn hoch zu halten verlose ich unter allen Briefen, die bis zum 31.03.2014 eingehen ( inkl. der bisher erhaltenen Briefe) ein Jahres Abo f\u00fcr den „T\u00f6dlichen Pass“<\/a>.<\/em><\/p>\n

\u00a0Was es mit den Briefen auf sich hat kann man hier<\/a> nachlesen.<\/em><\/p>\n

Was es mit diesem Blog auf sich hat, kann man hier<\/a> erfahren.<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Moin Jay-Jay! Vorab: Wir kennen uns noch nicht, ich bedauere dies sehr. Als Du mit Papa am Millerntor warst (Ja, das Stadion hei\u00dft wirklich so, ich hab nicht einfach nen Firmennamen aus gefaktem Traditionsglaube weggelassen) hat es mit nem Treffen leider nicht geklappt, weil rund um Heimspiele immer so ein Wirbel ist und mein inzwischen f\u00fcnfj\u00e4hriger Sohn damals noch vier war und\u2026 naja, alles Ausreden, beim n\u00e4chsten Mal klappt es, versprochen.<\/p>\n","protected":false},"author":225,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[267],"tags":[4241],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/998"}],"collection":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/225"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=998"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/998\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=998"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=998"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/wochenendrebell.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=998"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}