Laber-Podcast | Sohn & Vater blicken zurück
Wir labern. Über persönliche Erlebnisse, aktuelle Geschehnisse oder worauf wir sonst so Bock haben.
Der Laber-Podcast ist Papsis Lieblingsformat, was wohl teilweise auch dem geschuldet ist, dass er die Duden-Definition des Begriffs „labern“, nämlich „sich wortreich über oft belanglose Dinge auslassen, viele überflüssige Worte machen„, etwas zu wörtlich nimmt. Tatsächlich ist der Laber-Podcast aber eine gute Gelegenheit, ohne festen Regeln über aktuelle Themen zu sprechen.
Entstehungsgeschichte des Laberpodcasts.
Radiorebell Laber-Podcast | Kampf der Diskriminierung von Laberpodcasts.
Immer häufiger kam es vor, dass wir in unseren Themenfolgen zur Einleitung spontan ein aktuelles Geschehnis besprachen oder persönliche Erlebnisse im Podcast länger behandelten als das eigentlich aus der Lostrommel gezogene Thema. Das war zum einen interessant und wichtig, verkürzte aber natürlich auch die Zeit, in der wir uns dem eigentlichen Thema widmeten und reduzierte somit die mögliche Detailtiefe. Dem trauerte ich bei einigen Themen auch kaum nach (mein Wissen über Themen wie „Liebe“ und „Freundschaft“ lässt sich schnell zusammenfassen), aber im Falle von „Planeten und Monde“ artete es beispielsweise in einem mehrstündigen Vierteiler aus – das war dann schon ein Problem.
Deshalb beschlossen wir, diese Inhalte künftig zu trennen und obwohl die Reaktionen darauf am Anfang noch geteilt waren, hat sich das als richtige Entscheidung erwiesen, da wir den aktuellen Geschehnissen auf diese Weise mehr Raum geben können. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir im Laber-Podcast völlig wirr vor uns hin sprechen, wir beschäftigen uns inhaltlich immer mit der vergangenen Woche oder manchmal auch mit größeren Zeiträumen, je nachdem wie lange die letzte Episode zurückliegt. Dabei können Ereignisse und Themen aus dem Weltgeschehen oder der Wissenschaft besprochen werden, die unserer Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit erhalten, oder aber wir erzählen von unseren persönlichen Erlebnissen aus den vergangenen Wochen, auf der Arbeit, in der Schule, im Forschungszentrum, auf Reisen oder sonst irgendwo. Natürlich informieren wir auch über unsere Aktivitäten, künftigen Vorhaben und nächsten Termine als Wochenendrebellen.
Ansonsten gibt es im Laber-Podcast kaum feste Regeln zu beachten und auch auf unser kontrovers langes Intro verzichten wir in dieser Kategorie – nach Nennung von Uhrzeit und Datum geht es direkt los. Um ein Gegengewicht zu meinen oft etwas apokalyptischen Klima-Themen zu liefern, haben wir zwar eigentlich abgemacht, pro Episode immer über mindestens ein positives Thema zu sprechen, aber diesen Vorsatz belassen wir analog zur klimapolitischen 1,5°C-Grenze erstmal bei einer bloßen Absichtserklärung, weil es in so manchen Wochen einfach extrem ambitioniert ist und wir die Lage schließlich auch nicht verzerren wollen…
Alle Episoden des Laber-Podcast in der Übersicht
Unsere persönlichen Erlebnisse und ein Rückblick auf die letzte(n) Woche(n)
Wochenendrebellen in Bilbao
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Unsere Anreise nach Bilbao
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Washington, Mannheim und was auf uns zu kommt
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US-Remake Wochenendrebellen
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Jason, wie geht es dir?
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