well:fair | Für nachhaltige Wasserversorgung in Ostafrika
Warum es ein Problem gibt...
Als ich begriff, dass Zugang zu sauberem Wasser nicht für alle Menschen selbstverständlich ist, war ich acht Jahre alt. Es ist auch das erste Mal, dass ich mich daran erinnere, mich wirklich für etwas geschämt zu haben. Seit Papsis Versprechen 2014 hat sich die Lage geringfügig verbessert.
Doch noch haben 771 Millionen Menschen keinen Zugang zu einer einfachen Trinkwasserversorgung und 1,7 Milliarden keinen Zugang zur Sanitäranlagen. Etwa 700 Kinder sterben täglich an Durchfallerkrankungen durch verunreinigtes Wasser. Priorität ist, das nachhaltig zu ändern.
Im Jahr 2014 sprach ich mit Papsi über den Tod und sorgte mich, wie ich in ferner Zukunft alleine in einer so chaotischen Welt zurecht kommen soll. Papsi beruhigte mich mit dem Versprechen, dass die Welt bis dahin sicherlich längst besser sein wird – naja, so viel dazu. Doch Versprechen sind keine Versehen, also forderte ich von Papsi ein, selbst aktiv zu werden, um das Versprechen einzulösen. Und wo sollte man besser anfangen als bei der grundlegendsten Bedingung für ein Leben in Würde? Sauberes Wasser.
Deshalb unterstützen wir die well:fair – Neven Subotic Stiftung! Auf dieser Seite möchten wir unseren Plan und die Arbeit der Stiftung vorstellen, transparent erklären, warum wir was tun und wie die Resultate aussehen. Wir freuen uns über dein Interesse!
...und wie wir helfen, es zu lösen.
Dafür unterstützen wir mit verschiedenen Spendenaktionen die well:fair – Neven Subotic Stiftung, über die 100% des Geldes direkt in Trinkwasserversorgung und Sanitäranlagen in Ostafrika fließen.
Unsere Beiträge und Aktionen für die well:fair - Neven Subotic Stiftung
Warum Wasser?
Wie der Blaue Planet in die Wasserkrise rutschen konnte
Wasser ist eine polare chemische Verbindung aus zwei Wasserstoff-Atomen, die in einem Winkel von 104,45° zueinander an einem Sauerstoff-Atom angewinkelt sind. Das hohe Dipolmoment von 6,18*10-30 Coulombmetern macht es zu einem perfekten Lösungsmittel, durch die große Viskosität von 1,0019 Millipascalsekunden und Dichte von 0,998 g/cm3 eignet es sich auch als Transportmittel für Nährstoffe, Botenstoffe und Abfallprodukte. Kurz: Die chemischen Eigenschaften des Wassers machen es zum unverzichtbaren Elixier allen irdischen Lebens.
Daher ist der Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen auch eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, die vorzeichnen, wie unsere Welt in den nächsten Jahren zum Guten transformiert werden soll. Doch auch mit zahlreichen anderen Zielen hängt die Wasserkrise zusammen. Daher ist Wasser ein Menschenrecht:
Warum Ostafrika?
Warum unsere Spenden in die Tigray-Region fließen
Zugang zu WASH in Äthiopien (%):
Unsere Spenden fließen in die Tigray-Region (äthiopische Schrift: ትግራይ Təgray) im Norden Äthiopiens. Tigray gehört mit über 7 Millionen Einwohner*innen zu den am stärksten von Dürre betroffenen Regionen Äthiopiens. Ostafrika gehört zu den sogenannten MAPA, den Most Affected People and Areas, also den Menschengruppen und Regionen, die am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Dies hängt auch mit dem Mangel an sauberem Trinkwasser zusammen.
20
Milliarden Menschen könnten wir mit Trinkwasser versorgen.700
Kinder täglich lassen wir durch verunreinigtes Wasser an Krankheiten sterben.Die irdische Hydrosphäre, also die Gesamtheit des Wassers auf der Erde, umfasst etwa 1,4 Trilliarden Liter, die sich in einem geschlossenen Kreislauf befinden. Davon sind 105 Billiarden Liter, also etwa 0,3%, zugängliches Süßwasser. Mit dieser Menge könnten wir – bei gerechter Verteilung – etwa 20 Milliarden Menschen sicher versorgen. Es ist genug für alle da.
Die Wassermenge bleibt über lange Zeit ungefähr gleich, auch in Zeiten der Klimakrise. Aber etwas Anderes passiert: Der Wasserkreislauf wird intensiver, Dürren und Starkregen werden häufiger. Das liegt auch daran, dass mehr Wasser in Bewegung gebracht und in die Atmosphäre gesogen wird. Um das Ausmaß zu verstehen, in dem wir in den Wasserkreislauf eingreifen, macht euch klar: Wir führen den Ozeanen so viel Energie zu, als würden in jeder Sekunde fünf Hiroshima-Atombomben in ihnen explodieren.
Warum die well:fair - Neven Subotic Stiftung?
Was Trinkwasser und Sanitäranlagen mit dem Recht auf Bildung zutun haben
Was du tun kannst, um die well:fair - Neven Subotic Stiftung zu unterstützen
Du möchtest etwas verändern? Das ist ganz leicht.
Erstelle deine eigene Spendenaktion und verhilf Menschen zu ihrem Recht auf Wasser!
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Webseite
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News und Nachrichten über Wasser, Äthiopien und die well:fair - Neven Subotic Stiftung
Gesicherte Informationen aus der Tigray-Region
Zwischen 2020 und 2022 verwandelte der Zweite Äthiopische Bürgerkrieg Äthiopien und insbesondere Tigray in ein Schlachtfeld mit bis zu 600.000 Toten. Die häufigsten Fragen zur aktuellen Lage in Äthiopien hat das Team der Neven Subotic Stiftung beantwortet und zusammengefasst. Über einen Klick auf den Button gelangst du zur Infoseite der well:fair – Neven Subotic Stiftung. Dort erhältst du einen Überblick zur aktuellen Lage in Äthiopien, insbesondere in der Tigray-Region.